Kostenlose Werbung für kleine Unternehmen – 8 Wege

Kostenlose Werbung für kleine Unternehmen. Es klingt zu schön um wahr zu sein. Vor allem kleine Unternehmen brauchen Reichweite und Einnahmen um wachsen zu können. Doch klassische Werbung ist teuer. Die gute Nachricht hierbei ist: noch nie gab es so viele Möglichkeiten. Wir zeigen Ihnen mehrere Wege, wie Sie kostenlose Werbung für Ihr kleines Unternehmen erhalten. Hierfür gibt es fünf Wege, die wir Ihnen heute vorstellen.

 

8 Wege, kostenlose Werbung für kleine Unternehmen zu erhalten

kostenlose Werbung für kleine Unternehmen Kann Ihr kleines Unternehmen diesen großen Markt erschließen? Wenn die Pläne groß aber die finanziellen Möglichkeiten limitiert sind, dann hilft der Griff in die Trick Kiste weiter. Wir zeigen acht Wege, wie kostenlose Werbung für kleine Unternehmen möglich ist und wie mit diesen Möglichkeiten die Reichweite deutlich gesteigert werden kann. Los geht’s:

1. Kooperationen nutzen

Wer kostenlose Werbung für kleine Unternehmen sucht, kann auf Kooperationen setzen. Der Trick: zwei Unternehmen, die ergänzende Produkte anbieten aber keine direkten Konkurrenten sind, werben jeweils für das andere Unternehmen. So verdoppelt sich die Reichweite und es fallen keine oder kaum Kosten an.

2. Zuschüsse nutzen und Werbung für kleine Unternehmen kostenlos erhalten

Zuschüsse sind eine prima Gelegenheit, um Werbung für kleine Unternehmen kostenlos zu erhalten. Beratung zu entsprechenden Fördermitteln erhalten Sie zum Beispiel über die lokale IHK oder auch die Stadt oder Gemeinde. Es lohnt sich, dort ein oder zweimal jährlich nachzufragen, denn Fördertöpfe werden oft neu aufgelegt oder die Bedingungen angepasst. Somit kann es sein, dass eine Förderung im Juli genehmigt wird, die im Januar noch abgelehnt wurde.

3. Plattform und Marktsektor

Zielgruppenanalyse Musterkunden

Unternehmen sind daran interessiert, Zielgruppen zu erreichen, die jedoch oft unerreichbar sind. Werbung in traditionellen Medien wie Print und TV ist teuer und die Effizienz schwer messbar. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie ihre Zielgruppe genau kennen: Sind Ihre Kunden männlich oder weiblich? Wie alt sind sie? Haben sie Kinder? Reisen sie häufig? Wie viel verdienen sie pro Jahr? Mit den Methoden der Zielgruppenanalyse lernen Ihre Kunden besser kennen. Zielgruppenanalyse macht Spaß und kann auch Ideen für neue Produkte oder Services hervorbringen. Lesen Sie hierzu auch die 8 Schritte zur erfolgreichen Markteinführung. Der Artikel wird Ihnen helfen.

Sobald Sie alle Merkmale Ihres Kundenstamms ermittelt haben, können Sie sich auf die Suche nach Unternehmen machen, die diese Gruppe ansprechen möchten. Wenn beispielsweise Frauen mit Kindern Ihre Hauptkunden sind, sollten Sie die Seiten von Elternzeitschriften durchsuchen und auf Websites für Eltern recherchieren. Welche Unternehmen werben auf diesen Websites? Erstellen Sie eine Liste der Unternehmen, die als Kooperationspartner in Frage kommen. Sie können Sie gegenseitig füreinander werben und ohne Kostenaufwand die Reichweite erhöhen.

 

4. Einen Mehrwert bieten

Werbung gibt es in vielen Formen. Eine davon: gesponserte Beiträge von Unternehmen auf Ihrem Blog oder Website, Werbegeschenke für ihre Produkte an Ihr Publikum, Produktrezensionen, Werbung, Veranstaltungen, Erwähnungen in den sozialen Medien… Erstellen Sie hieraus Pakete und bieten Sie diese an. Auf diese Weise können potenzielle Werbepartnern die einzelnen Module nach eigenem Gutdünken auswählen. Sie generieren dabei Einnahmen, die Sie Wiederrum in Werbung investieren können. Beide Seiten profitieren also.

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Denken Sie daran, dass Sie eine langfristige Beziehung zu Ihrem Werbepartnern aufbauen wollen. Sie müssen also Wege finden, die Partner so zufrieden zu machen, dass die Zusammenarbeit Jahre überdauert. Auf diese Weise entstehen langfristige Partnerschaften die beiden Seiten helfen, zu wachsen. Und als Konsequenz für Sie: zusätzliches Werbebudget. Eine wunderbare Möglichkeit also, um kostenlose Werbung für kleine Unternehmen zu erhalten.

 

5. Ein überzeugender Vorschlag

Sich selbstständig machen

Schreiben Sie eine Geschichte über sich selbst, Ihr Unternehmen oder ihren Nischenmarkt. Die Geschichte muss spannend und aussagekräftig sein. Geben Sie nicht nur an, was Sie verkaufen: Erklären Sie, warum Sie die Welt ein Stück besser machen. Denken Sie daran, dass es bei einem Sponsoring nicht nur um Ihr Unternehmen geht: Das Unternehmen, mit dem Sie eine Partnerschaft eingehen möchten, wird wissen wollen, was es davon hat. Wie wird das Unternehmen die Vorteile oder Reichweite gewinnen, die es sonst nicht bekommen würde?

Untermauern Sie in Ihrem Vorschlag mit Fakten. Zahlen aus Google Analytics helfen etwa. Aber auch demografischen Daten Ihrer Zielgruppe. Erläutern Sie auch, wie Sie das Unternehmen erreichen wollen und welche Methoden Sie anbieten würden, um die Zielgruppe zu erreichen.

 

6. Selbst anpacken

Klar, es ist einfacher, eine Social Media Agentur zu beauftragen und das Thema in guten Händen zu wissen. Auch eine Influence Agentur kann viel Arbeit abnehmen. Doch sobald das Wort „Agentur“ erscheint, wird’s meist teuer. Zur üblichen Setup Gebühr kommen monatliche Kosten und natürlich die Kosten der eigentlichen Werbemaßnahme. Günstiger ist es deshalb, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Bewertungen aggregieren

Social Media können Sie selbst umsetzen, indem Sie engagierte Mitarbeiter um Mithilfe bitten. Wenn Sie nun auch noch Ihre Kunden mit ins Boot holen, dann wird es richtig gut. Bitten Sie Ihre Kunden zum Beispiel um die Abgabe einer Bewertung. Solche Sterne, wie man sie von Google oder Provenexpert kennt, sind sehr hilfreich und die beste, kostenlose Werbung. Deshalb von unserer Seite 5 Tipps, wie Sie mit Bewertungen Umsatz und Sichtbarkeit steigern.

 

7. Erkennen Sie Ihren Wert

Viele kleine Unternehmen machen den Fehler, nicht genügend Vergütung zu verlangen. Denken Sie daran, dass Sie diesen Unternehmen einen Mehrwert bieten und direkten Zugang zu den Kunden, die sie erreichen wollen. Außerdem sind viele dieser Unternehmen daran gewöhnt, Geschäfte in Höhe von mehreren zehntausend Euro zu tätigen. Bitten Sie nicht um 1.000 € von einem Unternehmen, das 10.000 € zur Verfügung stellen kann. Schätzen Sie Ihre Verbindung zu dieser Bevölkerungsgruppe und bepreisen Sie Dienstleistung entsprechend. In diesem Zusammenhang ist es natürlich wichtig, die eigene Zielgruppe zu kennen und verstehen. Zielgruppenanalyse ist die Antwort!

▶︎ Zielgruppenanalyse

 

8. weiterverfolgen

Wie oft haben Sie schon eine E-Mail oder einen Telefonanruf ignoriert, weil Sie beschäftigt sind oder gegen einen Termin arbeiten? Die Führungskräfte in den Unternehmen sehen das genauso. Viele Menschen verlieren Sponsoringverträge, weil sie nicht nachfassen. Wenn Sie von einer Organisation keine Antwort erhalten, nachdem Sie Ihr Angebot abgeschickt haben, rufen Sie an und geben Sie ihr einen Moment Zeit.

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Fazit: kostenlose Werbung für kleine Unternehmen

Unser Fazit fällt an dieser Stelle äußerst positiv aus. Warum? Weil wir es selbst ausprobiert haben und mit den Ergebnissen mehr als zufrieden waren. Kostenlose Werbung für kleine Unternehmen ist nicht nur möglich, es ist sogar sehr einfach umzusetzen. Jeder Kleinunternehmer sollte hiervon Gebrauch machen und das Potential nutzen. Hier auf Finafix finden Sie alle nötigen Anleitungen frei zugänglich.

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Von Sebastian

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