Gewerbesteuer Hebesatz richtig nutzen

Den Gewerbesteuer Hebesatz richtig nutzen – wie geht das? Schnell ist man auch als Kleingewerbe Gewerbesteuer pflichtig. Doch wie hoch ist die Steuer und welcher Gewerbesteuer Hebesatz gilt für mich?

 

Was ist die Gewerbesteuer?

Die Gewerbesteuer ist eine Steuer, die auf Unternehmen und Selbstständige in Deutschland ab 15.000 EUR Umsatz erhoben wird. Der genaue Hebesatz der Steuer wird von jeder Gemeinde selbst festgelegt und kann daher regional unterschiedlich ausfallen. In der Regel liegt der Hebesatz zwischen 15 und 30 Prozent. Die Gewerbesteuer wird jedes Jahr fällig und muss vom Unternehmer bzw. Selbstständigen selbst abgeführt werden. Wie Sie Ihre Gewerbesteuer berechnen, erfahren Sie im verlinkten Artikel.

Wie hoch ist der Hebesatz der Gewerbesteuer?

Die Höhe des Hebesatzes der Gewerbesteuer ist abhängig von der Gemeinde, in der das Unternehmen ansässig ist. In Deutschland liegt der durchschnittliche Hebesatz bei rund 400 Prozent. Dies bedeutet, dass ein Unternehmen mit einem Gewinn von 100.000 Euro jährlich 4.000 Euro an Gewerbesteuer zahlen muss. Es gibt aber auch Gemeinden, die deutlich darunter liegen. Und hierin liegt auch die Möglichkeit, bei der Gewerbesteuer kräftig zu sparen.

Indem Sie als Unternehmenssitz eine Gemeinde mit niedrigem Gewerbesteuer Hebesatz auswählen, sparen Sie ganz automatisch. Die Firma Porsche zum Beispiel hat sich für Grünwald, südlich von München entschieden. Dort ist auch der Tabak Konzern Philipp Morris ansässig. Und wir alle wissen, dass in Grünwald weder Tabak geerntet noch Porsche produziert werden.

Kleinunternehmer Umsatzsteuer

Welche Unternehmen zahlen Gewerbesteuer?

Die Gewerbesteuer ist eine Steuer, die von Unternehmen bezahlt werden muss. Um festzustellen, ob ein Unternehmen diese Steuer zahlen muss oder nicht, muss man wissen, was für ein Unternehmen es ist. Wer eine AG, UG oder eine GmbH gründen möchte, zahlt die Steuer automatisch. Auch bei der GmbH & Co. KG fällt die Steuer an. Doch selbst Kleingewerbe bleiben nicht verschont, wenn der Jahresumsatz 15.000 EUR übersteigt. Das passiert schnell, etwa wenn Sie als Reseller werden und auf Ebay oder anderen Plattformen handeln.

 

Wo zahlt man die Gewerbesteuer?

Die Gewerbesteuer wird in der Regel an die Gemeindeverwaltung gezahlt, in der sich das Unternehmen befindet. Es gibt jedoch auch einige Ausnahmen, bei denen die Steuer an eine andere Stelle gezahlt werden muss. Zum Beispiel müssen Unternehmen, die in mehreren Gemeinden ansässig sind, oder ein großes Filialnetz betreiben, sich genau erkundigen, wo exakt die Steuer zu entrichten ist.

 

Was ist bei der Berechnung der Gewerbesteuer zu beachten?

Um die Gewerbesteuer zu berechnen, müssen einige Faktoren berücksichtigt werden. Zunächst ist es wichtig zu wissen, welcher Hebesatz für die Gewerbegebiet anwendbar ist. Der Hebesatz hängt von der Größe und dem Sitz des Unternehmens ab und variiert je nach Bundesland. In manchen Regionen Deutschlands sind Gewerbegebietssteuern jedoch auch direkt vom Gesamtbetrag der Gewerbekapitalien abhängig. Dies bedeutet, dass ein Unternehmen mit einem höheren Kapitalwert steuerlich günstiger gestellt ist als ein kleineres Unternehmen mit einem niedrigeren Kapitalwert.

Wie kann man die Höhe der Gewerbesteuervorauszahlung beeinflussen?

Die Höhe der Gewerbesteuervorauszahlung ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Zum einen kann sie durch die Höhe des Gewinns beeinflusst werden. Je höher der Gewinn, desto höher ist in der Regel auch die Vorauszahlung. Zum anderen spielt auch die Art und Größe des Unternehmens eine Rolle. Kleine Unternehmen zahlen in der Regel weniger Gewerbesteuer als große Konzerne. Auch die Branche, in der das Unternehmen tätig ist, hat einen Einfluss auf die Höhe der Vorauszahlung. So zahlen Unternehmen in industriespezifischen Sektoren, wie beispielsweise der chemischen Industrie, in der Regel mehr Gewerbesteuer als andere Unternehmen.

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Von Chris