Firmenfestgeld – lukrativ für Unternehmer?

Firmenfestgeld ist eine Form der Geldanlage, bei der ein bestimmter Betrag für eine festgelegte Laufzeit zu einem festen Zinssatz angelegt wird. Das Festgeldkonto ist für Geschäftskunden gedacht, die einen Teil ihres Firmenvermögens planbar und risikofrei parken wollen.

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Vorteile von Firmenfestgeld

Die Vorteile des Festgeldes liegen darin, dass es sich um keine spekulative Geldanlage handelt. Die Einlage wird während der Laufzeit verzinst und zum Ende in vollem Umfang ausgezahlt. Somit kann Kapital in das Firmenfestgeld eingebracht werden, das zu einem bestimmten Zweck benötigt wird, zum Beispiel für Investitionen, Steuerzahlungen oder Rücklagen.

Ein weiterer Vorteil ist die Planungssicherheit, die das Festgeld bietet. Der Zinssatz ist für die gesamte Laufzeit garantiert und unabhängig von den Schwankungen des Marktes. Das bedeutet, dass die Rendite im Voraus bekannt ist und keine Gebühren oder Nebenkosten anfallen.

Außerdem ist das Festgeld eine sichere Anlagevariante, die kein Kursrisiko birgt. Die Einlage ist bis zu einer Höhe von 100.000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Das bedeutet, dass im Falle einer Insolvenz der Bank die Einlage innerhalb von sieben Arbeitstagen erstattet wird.

 

Festgeld in die Finanzplanung von Unternehmen einbeziehen

Um das Festgeld optimal in die Finanzplanung von Unternehmen einzubeziehen, sollte man einige Punkte beachten:

  • Die Laufzeit sollte so gewählt werden, dass sie dem Anlageziel entspricht. Je länger die Laufzeit, desto höher der Zinssatz, aber auch desto geringer die Flexibilität. Eine vorzeitige Auflösung des Festgeldkontos ist meist nicht möglich oder mit hohen Kosten verbunden.
  • Die Höhe der Einlage sollte so bemessen sein, dass sie nicht die Liquidität des Unternehmens gefährdet. Es sollte immer genug Geld auf dem Geschäftskonto oder dem Tagesgeldkonto vorhanden sein, um kurzfristige Ausgaben zu decken.
  • Die Wahl des Anbieters sollte nach verschiedenen Kriterien erfolgen, wie zum Beispiel dem Zinssatz, der Laufzeit, der Mindesteinlage, der Sicherheit und dem Service. Nicht alle Banken bieten Firmenfestgeld an, daher lohnt es sich, einen Vergleich zu machen.

 

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Firmenfestgeld und Reselling

Reselling ist eine Form des Handels, bei der Reselling Produkte gekauft und zu einem höheren Preis wiederverkauft werden1. Reseller kaufen die Ware also günstig ein, zum Beispiel von Großhändlern oder Reselling Partnern, und verkaufen sie anschließend über verschiedene Kanäle wie Online-Plattformen, Flohmärkte oder eigene Läden. Reseller spezialisieren sich oft auf bestimmte Nischen oder Produkte mit hoher Nachfrage, wie zum Beispiel Modeartikel, Sneaker, Bücher oder Videospiele.

Reseller werden tipps Firmenfestgeld kann eine sinnvolle Geldanlage für Reseller sein, die einen Teil ihres Kapitals zeitlich befristet und sicher parken wollen. Mit dem Festgeldkonto können Reseller von festen Zinsen profitieren, die unabhängig von den Marktschwankungen sind. Außerdem ist das Festgeldkonto bis zu 100.000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Das bedeutet, dass das Geld im Falle einer Insolvenz der Bank zurückgezahlt wird.

Allerdings sollten Reseller auch einige Nachteile des Firmenfestgeldes beachten. Zum einen ist das Festgeldkonto nicht flexibel, da eine vorzeitige Auflösung (Laufzeit mindestens 30 Tage), meist nicht möglich oder mit hohen Kosten verbunden ist. Das bedeutet, dass Reseller auf das Geld während der Laufzeit nicht zugreifen können.

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Finanzplanung als Unternehmer

Was ist Finanzplanung und warum ist sie wichtig?

Die Finanzplanung ist ein zentraler Prozess in Unternehmen, mit dessen Hilfe Einzahlungen und Auszahlungen überwacht, gesteuert und prognostiziert werden. Zu den wesentlichen Aufgaben der Finanzplanung gehört es, Geldbedarf und Geldüberschüsse sichtbar zu machen und so die Liquidität des Unternehmens zu sichern. Die Finanzplanung ist nicht nur für Banken und Investoren relevant, sondern auch für das interne Controlling und die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Mit einer Finanzplanung können Unternehmer wichtige Fragen beantworten, wie zum Beispiel:

  • Wann erreicht mein Unternehmen die Gewinnschwelle?
  • Wie hoch ist der Kapitalbedarf?
  • Wie rentabel ist das Unternehmen?
  • Gibt es Liquiditätsengpässe?

Wie erstellt man einen Finanzplan?

Ein Finanzplan sollte nicht nur für ein Jahr, sondern für einen längeren Planungszeitraum von etwa 3 bis 5 Jahren erstellt werden. Nur so lässt sich verlässlich abschätzen, ob ein Gründungsvorhaben oder ein Investitionsprojekt dauerhaft tragfähig ist. Ein Finanzplan besteht aus mehreren Teilen, die alle zentralen finanziellen Sachverhalte eines Unternehmens erfassen, darstellen und bewerten2. Die wichtigsten Teile sind:

  • Die Umsatz- und Kostenplanung: Hier werden die erwarteten Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens für den Planungszeitraum geschätzt.
  • Der Investitionsplan: Hier werden die geplanten Anschaffungen von Sach- oder immateriellen Vermögenswerten sowie deren Finanzierung dargestellt.
  • Die Liquiditätsplanung: Hier wird der Zahlungsstrom des Unternehmens für jeden Monat berechnet und geprüft, ob genügend Geldmittel vorhanden sind, um alle Verpflichtungen zu erfüllen.
  • Die Rentabilitätsrechnung: Hier wird der Gewinn oder Verlust des Unternehmens für jeden Monat sowie die Rentabilitätskennzahlen wie Umsatzrendite oder Eigenkapitalrentabilität ermittelt.

Für die Erstellung eines Finanzplans können verschiedene Tools verwendet werden, wie zum Beispiel Excel oder Online-Finanzplanungssoftware. Auch KI Buchhaltungssoftware kann bei der Finanzplanung mit Analysen und Trendreports wichtige Kennzahlen liefern. Wichtig ist, dass der Finanzplan plausibel, realistisch und nachvollziehbar ist.

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Von Chris