Die Corona-Krise hält die Welt in Atem. Das spürte die Wirtschaft, das spürte die Finanzwelt und nicht zuletzt auch der Immobilienmarkt. Denn die Preise für Immobilien stiegen in den letzten Monaten stark an. Woran liegt das?
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Der Immobilienmarkt in der Corona-Krise erlebt einen Boom
Auf einmal hatte uns alle ein Virus fest im Griff, wir waren eingesperrt, auf engsten Raum und das gemeinsam. Der Wunsch, das Leben in der Stadt den Rücken zu kehren und auf das Land zu flüchten, wurde bei vielen immer lauter. Der Wunsch nach mehr Raum, mehr Grün und mehr Eigentum war bei Jung und Alt verstärkt gegeben. So konnten vermehrt Renditeobjekte, Häuser und Grundstücke im ländlichen Raum verkauft werden. Den Menschen schien es gerade so, als wäre ein Lockdown dort einfacher.
Zog es vor 2 bzw. 3 Jahren die Leute noch in die Stadt, weil sie den Komfort vor Ort genießen wollten, brachte die Corona-Krise das Gegenteil mit sich. Denn durch die Krise kam auch die Flucht aus der Stadt, denen sich immer mehr anschließen. Ein beschauliches kleines Haus im Grünen sollte es sein, statt einer noblen Eigentumswohnung, die mit unendlichem Luxus ausgestattet ist.
Geld anlegen in Corona-Zeiten
Das hat nun für viele Leute oberste Priorität. Die Nullzinspolitik sorgt dafür, dass die Kredite günstig zu haben sind. Also ist die Verlockung noch einmal so groß, in ein eigenes Projekt zu investieren und sich seinen langersehnten Traum vom Eigenheim zu erfüllen.
Geld anlegen, um jeden Preis, so lautet die Devise vieler, die nun in den Immobilienmarkt einsteigen. Die Nachfrage nach passenden Investments im Immobilienbereich wächst ständig und das wiederum lässt den Preis des Objekts ansteigen. Gerade bei Häusern, Eigentumswohnungen und Grundstücken konnte das beobachtet werden. Die Nachfrage nach Geschäftsflächen und Bürogebäuden sank dafür. Schließlich mussten sich viele ihr kleines Büro in den eigenen 4 Wänden einrichten und waren im HomeOffice tätig.
Wertsichernd anlegen, dieser Wunsch ist einfach gegeben
Ist der Wunsch gegeben, in die Zukunft zu investieren, so darf nun einmal auf Immobilien gesetzt werden. Denn hierbei handelt es sich um eine Anlage, die sich als wertsteigernd herausstellt. Der Goldpreis hat einen Rekordwert erreicht, der Aktienmarkt kann sich in Zeiten wie diesen nicht richtig entfalten und herkömmliche Spar- und Anlageformen bieten kaum noch Renditen. Also dürfen Immobilien als die perfekte Anlageform angesehen werden und das tun sie auch, es wächst die Nachfrage. Die Nachfrage ist tatsächlich größer, als das Angebot, das der Immobilienmarkt gerade zu bieten hat.
Auf die Beständigkeit von Immobilien ist einfach immer Verlass
Egal wie sich die Wirtschaft auch weiterentwickelt, ob sie sich rasch erholt, eine hohe Inflation zu erwarten ist, auf die Beständigkeit von Immobilien ist einfach immer Verlass. Menschen sind nun eher bereit ihre Wohnsituation zu verändern und einen Wohnungswechsel vorzunehmen. Sie wollen nicht mehr mitten im Geschehen, mitten in der Stadt beheimatet sein. Sie wollen aufs Land und am Randgebiet der Stadt – im Speckgürtel – zu Hause sein. Dieser Wandel ist klar zu erkennen und somit steigen die Anfragen nach diversen Immobilien in diesem Bereich und zwar um ein vielfaches. Immobilien Leads sind aber noch immer wichtige Instrumente, die gerne genutzt werden. Denn die passende Immobilien schnell finden bzw. vermitteln, das ist der Wunsch aller.
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