Ein Nebenjob lohnt sich. Erfahrung sammeln, wichtige Kontakte knüpfen und natürlich das Einkommen sind besonders interessant. Der Nebenjob kann aber auch den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtern. Sie hier deshalb 5 Tipps, wie Sie einen gut bezahlten Nebenjob finden.
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Nebenjob finden? 5 Tipps
Berufserfahrung ist wichtig. In jeder Stellenausschreibung wird nach Berufserfahrung gefragt. Für viele Menschen kann dies ein Problem sein, wenn sie ihr Studium gerade abgeschlossen haben. Denn ohne Berufserfahrung kein gut bezahlter Job. Und ohne Job natürlich keine Berufserfahrung. Um dieses Problem gar nicht erst entstehen zu lassen, ist es empfehlenswert, schon während des Studiums mit dem Berufsleben zu beginnen.
Arbeiten und studieren kann anstrengend sein, aber heutzutage gibt es viele Unternehmen, die Alternativen für Studenten anbieten. Trainee Programme etwa. Doch auch Jobs mit flexiblen Arbeitszeiten oder Teilzeitarbeit sind gängige Modelle. Mit einem Nebenjob sammeln Sie nicht nur Erfahrung, sondern erhalten auch Einkommen. Das ist also deutlich besser als unbezahlte Praktika anzunehmen. Eine beliebte Alternative ist der Nebenjob online. Hierbei handelt es sich um Jobs, die online von zu Hause erledigt werden können.
1. Netzwerke nutzen
Die Nutzung der Facebook Netzwerke hat zugenommen. Hier geht es nicht um Unterhaltung, sondern ums Geschäft. Auf Facebook und Instagram können Sie Nebenjobs finden. Eine weitere sehr gute Option ist XING. Das Business Netzwerk XING verknüpft Arbeiter und Geschäftsführer miteinander.
Es wird empfohlen, sich auf einer Jobplattform wie XING anzumelden oder einer Gruppe beizutreten. Sie sehen dann die veröffentlichten Stellenanzeigen aber auch die Unternehmen können Ihr Profil besuchen. Hier können Sie Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten hervorheben. Wichtig: ein professionelles Foto beizufügen.
2. Mit der Stellensuche beginnen
Wenn Sie einen gut bezahlten Nebenjob finden möchten ist es wichtig, dass der Job Ihrem Studiengang entspricht. Auf diese Weise vertiefen Sie Ihre Kenntnisse und sammeln gleichzeitig Erfahrungen in Ihrem Fachgebiet. Zwei Fliegen mit einer Klappe also. Ihr Arbeitgeber wird Ihnen außerdem mehr zahlen als dies bei einer fachfremden Aushilfe der Fall wäre. Häufig passiert es, dass der Kontakt fortgeführt wird und aus dem Nebenjob nach dem Studium ein Vollzeitjob wird. Dann haben Sie alles richtig gemacht.
3. Der Lebenslauf profitiert
Wenn Sie noch keinen Lebenslauf haben, können Sie jetzt damit beginnen, ihn zu schreiben. In diesem Dokument werden Ihre Fähigkeiten, Ihr akademischer Hintergrund und Ihre beruflichen Leistungen dargelegt. Besonders wichtig sind hierbei die praktischen Erfahrungen. Der Nebenjob und die dort gewonnenen Fähigkeiten sind hierbei besonders wertvoll.
4. Kontakt knüpfen
Die Universität ist der Ort der vielen Möglichkeiten. Die Uni ist deshalb für den Einstieg in den Arbeitsmarkt sehr hilfreiche. Viele Unis gehören Unternehmensnetzwerken an. Sie vermitteln Studenten an Firmen und stellen Kontakte her. Doch auch wenn dies nicht der Fall ist, hilft der Kontakt zu Kommilitonen aus dem Fachgebiet. Gerade die älteren Semester haben Erfahrung und können somit wertvolle Tipps für gut bezahlte Nebenjobs geben.
Die Erfahrungen der Kommilitonen können jedoch auch Mahnungen sein. Firmen, welche die Mitarbeiter ausbeuten oder schlecht zahlen, können auf diese Weise direkt umgangen werden. Denn auch wenn viele Firmen mit dem Erfahrungsgewinn werben – umsonst arbeiten soll niemand.
5. Auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten
Das Vorstellungsgespräch ist im Einstellungsprozess von großer Bedeutung. Hier wird entschieden, wer die Stelle bekommt. Es ist daher empfehlenswert, sich auf diese Phase vorzubereiten. In vielen Unternehmen verläuft das Vorstellungsgespräch mehrstufig. In manchen Fällen ist auch ein Test oder Rollenspiel inkludiert. Informieren Sie sich also über das Unternehmen, um seine Arbeitskultur und seine Vision und Werte kennen zu lernen.
Sie sollten auch Ihren Lebenslauf analysieren. Denn dieser sollte zur Vision und Wertvorstellung des Unternehmens passen. Je besser beides ineinander greift, desto schlüssiger ist die Begründung, weshalb genau Sie den Nebenjob bekommen sollten. Auf diese Weise beweisen Sie Professionalität und vor allem Ihr Interesse am Unternehmen. Und auch wenn es hier nur um einen Nebenjob geht – es ist der Einstieg in die Berufswelt.
Kleidung ist ein weiterer wichtiger Punkt. Manche Unternehmen haben einen Dresscode. Aber auch Unternehmen, die von dieser altmodischen Praxis abgekommen sind, erwarten ein bestimmtes Auftreten. Denn klar ist: wenn Sie als Bewerber besser gekleidet sind als der Chef, dann werden Sie die Stelle nicht bekommen. Es ist daher wichtig, sauber und ordentlich gekleidet zu sein – aber niemals zu schick. Eine gute, lange Hose und ein weißes Hemd ist meist eine gute Entscheidung. Anzug / Kleid / Blazer können Sie auf einer Motto-Party tragen aber nicht zum Vorstellungsgespräch.
Mit diesen Tipps können Sie einen guten Nebenjob finden. Sie können Ihre schulischen und beruflichen Aktivitäten unter einen Hut bringen und gleichzeitig den Lebenslauf aktiv gestalten.
Kleingewerbe anmelden und selbst aktiv werden
Sie können aber auch ein Kleingewerbe gründen und Ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen. Die Anmeldung ist einfach und eröffnet Ihnen die Möglichkeit, alles über die Wirtschaft zu lernen.