Wohnungssanierung – was ist wichtig?

Die Wohnungssanierung kann für Eigentümer oder Vermieter eine starke und teure Herausforderung sein. Ein abgenutzter Zustand und neue Standards oder Bauvorschriften können die Sanierung aber nötig machen. Was aber muss bei der Sanierung einer Wohnung alles beachtet werden? Hier sollen Fakten folgen, mit denen die Wohnungssanierung Berlin leichter fällt. 

Eine Vollsanierung ist nicht immer nötig. Oft genügt eine teilhafte Sanierung. Unabhängig der Sanierungsart, sollte das Vorgehen vorher reichlich überlegt werden. Eine gute Planung und eine fachgerechte Umsetzung sind bei der Durchführung bedeutend. Also was ist wichtig? Sind Fördergelder möglich? Wenn ja, welche? Infos dazu bietet dieser Beitrag.

Wohnungssanierung wie umsetzen?

Die Wohnungssanierung wird am besten in mehrere Schritte eingeteilt:

  • Planung: Wie sollen die Räume später aussehen?
  • Räume oder Wohnung entrümpeln.
  • Küche und Bad herausreißen.
  • Tapeten und Fliesen entfernen.
  • Decke, Boden, Trennwände gegebenenfalls zurück bauen,
  • Sanierung durchführen.
  • Altmöbel und Bauschutt entsorgen -etwa im Sperrmüll- und sich neu einrichten.

Wohnung renovieren

Wohnungssanierung: Zeitpunkt

Bei einer Mietwohnung geschieht die Sanierung oft bei einem Mietwechsel. Vor Bezug des nächsten Vermieters wird alles in den Ursprungszustand zurückgesetzt. Eventuell steigert sich damit der Wohnungswert. Manchmal geschieht eine Wohnungssanierung aber auch nach einem Schimmelbefall, einem Brand, einem Wasserschaden oder anderem Defekt. 

Gründe für die Sanierung können ebenso private Angelegenheiten sein. Etwa ist der Umbau erforderlich, wenn ein Mitbewohner altersbedingt oder nach einem Unfall körperlich eingeschränkt ist. Nach einiger Zeit kann die Wohnungssanierung jedoch generell notwendig sein. Schließlich bleibt die Zeit nicht stehen und bei der Ausstattung entstehen immer wieder neue zu beachtende Vorschriften. 

 

Wohnung sanieren – was beachten?

Für eine nachhaltige und wirkungsvolle Sanierung der Wohnung muss ein wenig beachtet werden. Die erste Frage ist: Altbau oder Neubau? Denn ein Altbau kann unter Denkmalschutz stehen. Für Denkmäler existieren strenge Sanierungsauflagen, falls solche überhaupt gestattet werden. Zudem ist nicht jede Maßnahme für jeden Bautyp geeignet. Um die Probleme zu erkennen, kann das Baujahr Auskunft geben. Nicht selten besitzen Gebäude des 20. Jahrhunderts feuchte und kalte Kellerräume. Solche müssen trockengelegt werden.

Gebäude von der Zeit um 1940 benötigen meist einen besseren Schallschutz. Wiederum sind bei Häusern aus den 1960er-Jahren schlecht isolierte Doppelglas-Fenster zu erneuern und giftige Baustoffe zu entfernen.

Zusammenfassung

Bei der Wohnungssanierung gibt es einiges zu beachten. Eine gute Planung hilft und die Arbeit professioneller Partner werten eine Immobilie auf. Energieeffizienz und technische Ausstattung werden verbessert. 

Vorher sollte sich noch über Fördermöglichkeiten informiert werden. Sanierungen zur Verbesserung der Energieeffizienz oder aus altersgerechten-/behindertengerechten Gründen werden staatlich oder KfW-gefördert. 

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Von Chris