Webdesign: Ein durchdachtes Konzept macht den Unterschied

Kaum ein Unternehmen kommt heute noch ohne einen guten Webauftritt aus. Wird nach einem Service oder Produkt gesucht, so wenden sich die meisten Menschen ans Internet und versuchen dort das passende Angebot zu finden. Die Konkurrenz im Netz ist natürlich besonders groß und so müssen Unternehmen Wege finden, um sich von der Masse abzuheben. Ein gutes Webdesign kann dabei wahre Wunder wirken! 

 

Usability: So einfach wie möglich

Die Aufmerksamkeitsspanne im Netz ist extrem gering. Oftmals verbringen User nur wenige Sekunden auf einer Website, bevor sie entscheiden, ob sie zu einem anderen Anbieter wechseln möchten. Aus diesem Grund müssen Websites so übersichtlich und benutzerfreundlich wie möglich sein, um jegliche Hürden aus dem Weg zu räumen und potentielle Kunden schnell an das gewünschte Ziel zu bringen. Usability ist ein großes Thema im Webdesign, das bis aufs letzte Detail ausgearbeitet werden kann. Wem das Expertenwissen fehlt, der kann sich zumindest auf einige Grundregeln fokussieren, die die meisten erfolgreichen Websites einhalten.

Dazu zählt z. B. die Platzierung des Firmenlogos oder Markennamens am oberen Rand, das gleichzeitig mit einem Link zur Startseite verknüpft ist. Bestes Beispiel dafür ist das soziale Netzwerk Instagram, dessen Logo am linken, oberen Rand immer zum eigenen Feed führt. Auch für die Platzierung anderer Elemente, wie etwa der Navigationsleiste, gibt es zahlreiche Tipps im Web. Gleichzeitig müssen Informationen kurz und knackig geboten werden, damit sich User schnell zurechtfinden.

 

Farbgebung: Mit Corporate Design abstimmen

Die Farbgebung einer Website ist ein besonders wichtiger Teil des Webdesigns, der gut durchdacht sein sollte. Dies beginnt bereits beim Corporate Design, welches eine klare Linie haben sollte. Farben, Formen, Schriftarten und weitere Elemente dieses Designs finden sich z. B. im Logo, im Briefkopf oder sogar in der Einrichtung des Büros wieder.

Natürlich sollte der Webauftritt hier keine Ausnahme sein und sich an das Corporate Design anpassen. Viele Unternehmen entscheiden sich sogar dazu, ihre gesamte Website in den Farben des Logos zu gestalten. Wir geben ein Beispiel: Die Online Plattform PokerStars bietet Spielern die Möglichkeit, das beliebte Kartenspiel auf dem virtuellen Tisch auszutragen. Aber nicht nur das: Auf der Website können außerdem zahlreiche Informationen zum Spiel gefunden werden, angefangen von Details über die verschiedenen Poker Hände bis zu den Regeln einzelner Spielvarianten und einem ausführlichen Glossar.

Wohnungssanierung

Die Farben des Corporate Designs setzen sich aus rot, weiß und schwarz zusammen – genau wie man es von Spielkarten kennt. Diese Farbgebung findet sich nicht nur im Logo wieder, sondern wird auf der gesamten Plattform einheitlich eingesetzt. Solche Beispiele findet man im Netz zahlreich. Wirft man einen Blick auf die Website des Möbelhauses IKEA, so sieht man, dass die Webdesigner zwar stark mit weißen Flächen gearbeitet haben, um das Arrangement nicht zu überladen, allerdings immer wieder auf die Logofarben Blau und Gelb setzen. Dies hilft auch dabei, eine bessere Übersicht im Online Shop zu garantieren und einzelne Produkte mehr in den Vordergrund zu rücken.

Coca Cola traut sich sogar noch einen Schritt weiter. Statt die Signalfarbe Rot, die sich im Logo wiederfindet, dezent einzusetzen, werden auf der Website ganze Balken und Hintergrundabschnitte mit dem knalligen Ton ausgestattet. Der Webauftritt schreit damit förmlich nach dem beliebten Getränk. Aber nicht immer kann man alle Farben des Corporate Designs auf der Website entdecken. Einige Unternehmen nutzen z. B. nur eine zentrale Farbe des Logos für den Webauftritt.

 

Mobile User: Wichtigkeit von Responsive Design

Das Smartphone ist heute unser täglicher Begleiter geworden und muss deshalb in das Webdesign miteinbezogen werden. Da das Display deutlich kleiner ist als der Bildschirm eines Computers und das Gerät meist im Hochformat genutzt wird, müssen sich Websites auf diese Begebenheiten anpassen können. Dazu wird das sogenannte Responsive Design eingesetzt. Die Website verfügt damit über eine Standard- und eine Mobile-Version und kann das Gerät des Endnutzers erkennen, um diesem automatisch das passende Layout zu präsentieren. Für die mobile Website müssen Bilder, Informationen und Schaltflächen deutlich reduziert werden, damit ein schneller Überblick möglich ist und die Steuerung per Daumen reibungslos funktioniert.

Wer auf eine Website per Baukastensystem setzt, ist im Design sehr stark eingeschränkt. Die Ergebnisse, die mit Baukästen ohne zusätzlichen Programmieraufwand erzielt werden können, sind zwar optisch ansprechend, bedienen aber nur selten die individuellen Bedürfnisse von Unternehmern. Es ist deshalb ratsam diese Arbeit durch einen geschulten Webprogrammierer durchführen zu lassen, der noch detaillierter auf die eigenen Bedürfnisse eingehen kann. Insbesondere das Internetrecht ist zum Fallstrick geworden. Webseiten sind – ohne Anpassungen – immer ein Risiko für den Betreiber. Wie sich dieses Risiko minimieren lässt, lesen Sie hier:

Rechtssichere Website (10 Punkte Plan)

Wer seinen eigenen Webauftritt ins Internet bringen möchte, muss sich konzeptionell einiges überlegen. Ein gutes Webdesign kann über Erfolg oder Niederlage bei neuen Kunden im Netz entscheiden und die Aufmerksamkeit der User auf sich ziehen. Dabei sind verschiedene Aspekte zu überlegen, z. B. die Farbgestaltung in Verbindung mit dem Corporate Design, die Usability und Übersichtlichkeit oder aber der Einsatz einer mobilen Website.

 

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Von Sandy