WordPress Marktanteil – Wie schlägt sich WordPress 2025?

WordPress ist das Fundament für Millionen von Websites und bedient alle, vom Restaurant um die Ecke bis hin zu globalen Marken im Milliardenbereich. Der Erfolg von WordPress liegt nicht in der Benutzeroberfläche oder im Marketing, sondern in seiner DNA, die darauf abzielt, durch Vielseitigkeit den Takt vorzugeben.

Längst geht es bei WordPress nicht mehr nur um das Erstellen von Blogs – es verändert die Art und Weise, wie wir Content erstellen. Aber wie kommt diese Entwicklung bei den Nutzern an? Schauen wir uns also den WordPress Marktanteil mal näher an.

Erinnerst du dich, als Blogs neu und aufregend waren? Genau da trat WordPress ins Rampenlicht. Doch WordPress blieb nicht stehen. Als immer mehr Menschen die Plattform nutzten, entwickelte sich auch die Plattform. Dank Plugins konnten Nutzer neue Funktionen hinzufügen. Webdesigner konnten Websites ganz nach ihren Wünschen gestalten, dank Themes, die unendliche Möglichkeiten zur Anpassung boten.

Was kostet eine WordPress Website?

 

Wenn wir heute auf die Zahlen schauen, sind die wirklich beeindruckend: mit WordPress laufen mittlerweile fast 62% aller Websites, die ein CMS nutzen. Das sind nicht nur Blogs – wir sprechen hier von Onlineshops, Unternehmenswebsites, Buchungssystemen, Webapps und allem, was du dir im Web vorstellen kannst. Was hat WordPress so erfolgreich gemacht? Es ist ganz einfach: Die Plattform ist mit ihren Nutzern gewachsen. Während die Website Baukästen ihren Code unter Verschluss hielten, öffnete WordPress seine Türen für Entwickler. Diese konnten einsteigen, neue Funktionen hinzufügen und die Plattform verbessern. Es ist, als würden Millionen von Menschen zusammenarbeiten, um das perfekte Website-Tool zu schaffen.

Soweit lässt sich sagen: Der aktuelle WordPress Marktanteil zeigt die beeindruckende Entwicklung der Plattform. Doch es wird noch besser.

 

WordPress Marktanteil aktuell

Bevor wir uns die Daten anschauen, sollten wir kurz über die Quelle sprechen: W3Techs ist eine sehr angesehene Plattform, die Informationen zu Webtechnologien und der Nutzung von Programmiersprachen sammelt und analysiert.

Wordpress Marktanteil 2025

WordPress Marktanteil 2025 – Quelle W3Techs.com

Laut aktuellen Daten von W3Techs liegt der WordPress Marktanteil aktuell bei 43% aller Websites im Internet. Das umfasst alle Websites – also nicht nur die, die ein Content-Management-System (CMS) verwenden. Wenn man die Zahlen weiter aufschlüsselt, wird es noch beeindruckender:

WordPress hat einen riesigen Marktanteil von 61,7% unter den Websites, die ein CMS nutzen.

 

Stetiges Wachstum

2014 betrug der WordPress Marktanteil bei Websites, die ein CMS verwendeten, nur 21%. Die Zahlen von W3Tech zeigen, dass WordPress im Februar 2025 unter 43,6% aller Websites läuft. Besonders interessant: WordPress wuchs von 43,1% auf 43,6% von Januar 2024 bis Januar 2025 – damit steigt der WordPress Marktanteil zuletzt etwas langsamer.

Beeindruckend

Dieses stetige Wachstum seit über 10 Jahren ist tatsächlich beeindruckend. Die meisten Tech-Plattformen folgen einem Boom- und Bust-Zyklus. Sie jagen einem Trend nach und verlieren 4-5 Jahre später wieder an Relevanz. Stattdessen zeigt WordPress die Stabilität, die man von einer Plattform dieser Größe erwartet. Es hat sich zur Grundlage des modernen Webs entwickelt und wächst stetig, während andere Schwierigkeiten haben, mitzuhalten.

„WordPress ist das Windows des Internets. Es ist nicht mehr weg zu denken.“

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der WordPress Marktanteil weiterhin beeindruckend wächst und die Plattform die wichtigste Rolle im Web spielt.




Nischenplattformen steigen, aber WordPress bleibt die Nummer 1

Schauen wir uns an, wie WordPress im Vergleich zu seinen Konkurrenten abschneidet. Frische Zahlen von Januar 2024 bis Januar 2025 zeigen einige Veränderungen im Markt der Content-Management-Systeme:

Marktanteile WordPress Wix Shopify Vergleich

  • Wix sorgte für den größten Sprung und stieg von 2,6% auf 3,3% Marktanteil.
  • Shopify baute sein E-Commerce-Imperium weiter aus und wuchs von 4,1% auf 4,7%.
  • Webflow legte von 0,7% auf 0,8% zu.
  • Squarespace konnte sich von 2,1% auf 2,2% steigern.
  • Während Drupal von 1,1% auf 0,9% fiel.

Was steckt hinter diesen Veränderungen? Spezialisierte Plattformen finden immer noch ihre Zielgruppe. Webflow zieht Designer an, die pixelgenaue Kontrolle wollen, während Shopify Store-Besitzer anspricht, die einfache Lösungen benötigen. Jede dieser Plattformen erobert ihren eigenen Bereich im Web. Diese kleinen Marktverschiebungen erzählen jedoch eine größere Geschichte: Während Nischenplattformen bestimmte Segmente erobern, behält WordPress die Kontrolle über den größeren Markt.

▶︎ Warum Homepage Baukästen nur selten erfolgreich sind

Der Unterschied zwischen dem WordPress Marktanteil und dem der anderen Plattformen spricht Bände über die Nutzerpräferenzen. Nicht jede Website benötigt ein Content-Management-System — 29,5% der Websites laufen ohne eines. Aber wenn sich Menschen für ein CMS entscheiden, wählen sie überwältigend oft WordPress. Das stetige Wachstum und die Marktführerschaft von WordPress zeigen, wie gut die Plattform den sich ändernden Bedürfnissen von Website-Besitzern weltweit gerecht wird. Daher ist der Rückgang von Websites ohne CMS direkt proportional zum Wachstum von WordPress.

 

Messergebnisse zu Beliebtheit und Interesse

Marktanteilsdiagramme vermitteln nicht immer das vollständige Bild, weil hundert erfolglose Websites nicht so relevant sind, wie eine richtig Gute. Eine gute Möglichkeit, um die „Stimmung“ des Marktes besser zu verstehen, ist daher die Suchmaschinen Analyse.

Daher haben wir die Suchtrends auf Google Trends für verschiedene Website-Plattformen untersucht. Dies gibt uns einen Einblick in das, was die Menschen in Betracht ziehen, bevor sie mit ihrer Website beginnen – nicht nur in das, was sie letztendlich verwenden. Der Trend von Januar 2024 bis Januar 2025 zeigt, dass WordPress weiterhin das am meisten gesuchte Content-Management-System weltweit ist.

Marktanteil WordPress Wix Shopify Bitrix24 Google Suche

Marktanteile Suchbegriffe lt. Google: WordPress Wix Shopify Bitrix24 Jimdo

Wie wird Interesse gemessen? Wenn Google Trends einen Wert von 100 anzeigt, bedeutet das maximale Popularität. Ein Wert von 50 bedeutet, dass der Begriff halb so beliebt ist. Ein Wert von 0 bedeutet, dass nicht genug Suchdaten vorhanden sind, um gezählt zu werden. Jetzt zur eigentlichen Geschichte: WordPress hatte im Durchschnitt 85 an Suchinteresse. Shopify folgte mit 74, Wix mit 43, während Squarespace und Webflow mit Werten zwischen 7 und 14 zurückblieben. Der Bitrix24 Marktanteil steht bei der Google Suche soweit hinten, dass er kaum gemessen werden kann. Wir haben an der Stelle Bitrix24 in den Vergleich mit aufgenommen, um nicht immer nur Drupal und Webflow als Schlusslicht präsentieren zu müssen.




WordPress Global

Wenn man diesen Trend geografisch aufschlüsselt, ist Shopify vor allem in Ländern wie den USA, Kanada, Australien, Großbritannien, Neuseeland, Pakistan und China beliebt. WordPress hingegen ist in europäischen Ländern wie Deutschland, Frankreich und Italien sowie in Asien und Afrika sehr populär (außer in Ländern wie Pakistan, China und Kamerun). Shopify: 71 Wix: 37 Squarespace: 12 Webflow: 6

Dies zeigt deutlich: Shopify ist vor allem in Ländern mit hohem Pro-Kopf-Einkommen beliebt, während WordPress diesen Rückschluss nicht unbedingt zulässt. Die Verbreitung von WordPress ist weltweit gleichmäßiger verteilt, überwindet geografische und finanzielle Barrieren und erfüllt die Mission des Internets: Demokratisierung.

 

Geschichten aus dem WordPress Nähkästchen

WordPress begann in einem Studentenwohnheim und betreibt heute fast die Hälfte des Internets. Hier sind einige Fakten, die nicht in den Schlagzeilen standen:

  • Englisch macht fast die Hälfte (47%) aller WordPress-Seiten weltweit aus, aber Spanisch und Japanisch tragen ebenfalls einen gesunden Anteil bei – zusammen über 11% der Installationen. Quelle: WordPress Stats
  • MariaDB ist jetzt die führende Datenbank für die meisten WordPress-Websites – ein Wechsel von dem früher beliebten MySQL. Quelle: WordPress Stats
  • Zwei Drittel der WordPress-Website-Besitzer halten ihre Installationen auf dem neuesten Stand und nutzen Version 6.7 – was auf starkes Vertrauen in die Updates der Plattform hinweist.
  • Plugin Marktplatz: Rund 50.000 Entwickler arbeiten an den Plugins, die für WordPress angeboten sind. Insgesamt stehen rund 60.000 Plugins zur Verfügung.
  • WooCommerce: Geht es um Onlineshops, dann ist WooCommerce ganz groß mit dabei. WooCommerce befeuert den Onlinehandel und läuft auf einer von fünf WordPress-Websites.
  • Themes: Designer erstellen Themes und können diese entweder selbst nutzen oder zum Kauf anbieten. Auch hier glänzt WordPress und kann ganze 13.000 Designs vorweisen.
  • Wachstumrekorde: Seit 12 Jahren übertrifft es jedes andere CMS, wobei 2021 fast 4% mehr Marktanteil gewonnen wurde.
Anzahl WordPress Webseiten

Anzahl WordPress Webseiten Quelle

Gründe für den Erfolg von WordPress

Der Erfolg von WordPress ist kein Zufall sondern hat durchaus Gründe. Zum einen zeichnet sich die Plattform durch ihre Benutzerfreundlichkeit aus, die es Webentwicklern ermöglicht, professionelle Websites zu erstellen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die enorme Flexibilität, die WordPress bietet – dank zahlreicher Plugins und Themes können Websites individuell angepasst und erweitert werden, was WordPress für verschiedenste Anwendungen, von Blogs bis hin zu komplexen E-Commerce-Plattformen, attraktiv macht.

Zudem trägt die Open-Source-Natur der Plattform dazu bei, dass eine riesige Entwicklergemeinschaft ständig neue Funktionen und Sicherheitsupdates beisteuert, was WordPress stets auf dem neuesten Stand hält. Diese Kombination aus Benutzerfreundlichkeit, Anpassungsfähigkeit und kontinuierlicher Weiterentwicklung schlägt sich im WordPress Marktanteil nieder – der alle anderen CMS in den Schatten stellt.

Viele Menschen, die sich einen Nebenverdienst aufbauen möchten, starten häufig mit einer Baukasten-Website, da diese eine schnelle und einfache Möglichkeit bieten, online präsent zu sein. Mit vorgefertigten Templates kann man in kürzester Zeit eine erste Website erstellen. Doch die Grenzen sind schnell erreicht. Sobald aus dem Nebenverienst ein richtiges Business wird und professionelle Anforderungen an die Firmenhomepage gestellt werden, wechseln viele zu einer WordPress-Website. Dies spart unterm Strich Geld und ermöglicht weiteres Wachstum.

 

Was kostet eine WordPress Website?

Eine WordPress-Website selbst ist kostenlos, da die Software Open Source ist und ohne Lizenzgebühren genutzt werden kann. Allerdings entstehen dennoch Kosten, wenn man eine Website mit WordPress betreiben möchte. Zunächst benötigt man eine Domain, die jährlich etwa 20 Euro kostet, sowie einen Webhosting-Server, auf dem die Seite gespeichert wird. Der Server kostet je nach Ausstattung zwischen 5 Euro und 120 Euro pro Monat. Für das Design der Website wird häufig ein kostenpflichtiges Theme verwendet (ca 120 Euro pro Jahr) und zusätzliche Plugins für erweiterte Funktionen können ebenfalls Kosten verursachen. So verlangt zum Beispiel WP-Rocket für das Caching 60 Euro pro Jahr.

Was kostet eine WordPress Website?

Grafiken und Bilder, die auf der Website verwendet werden, unterliegen oft Lizenzgebühren. Darüber hinaus sind regelmäßige Backups, Performance-Scans und die Überwachung der Website notwendig, um deren Sicherheit und Funktionsfähigkeit zu gewährleisten, was ebenfalls zusätzliche Ausgaben bedeutet. Wenn man einen Webdesigner oder eine Agentur beauftragt, um die Website zu erstellen, variieren die Preise je nach Komplexität und Designwünschen. Ein Webdesigner verlangt in der Regel zwischen 600 und 3000 Euro für eine vollständige Website. Auch hier hängt der Preis vom Aufwand ab.

Bei all den Kosten lässt sich jedoch auch feststellen: gutes Webdesign lohnt sich. Es bringt zusätzliche Aufträge und steigert den Umsatz. Gutes Webdesign zahlt sich also von selbst. Mit WordPress ist es möglich, derartige Websites zu erstellen – was sich am extrem hohen Marktanteil von WordPress eindrucksvoll ablesen lässt.

 

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Von Chris