Laut dem Statistischen Bundesamt arbeiten circa 23,5 Prozent aller Arbeitnehmer aus dem Homeoffice heraus! Damit Ihnen das gelingt, brauchen Sie in Ihren eigenen vier Wänden ein vernünftiges Büro. Doch die Gestaltung dieses Bereichs wirkt sich maßgeblich auf Produktivität, Gesundheit und Wohlbefinden aus. Deshalb geben wir Ihnen in diesem Artikel vier bewährte Tipps mit an die Hand, wie Sie Ihr Büro richtig gestalten.
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Pflanzen können mehr als nur gut aussehen
Es steht außer Frage: Pflanzen verleihen mit ihren prächtigen Farben dem Büro einen Hauch von Leben. Dabei ist es egal, ob es sich um echte Pflanzen oder um Kunstpflanzen handelt. Ihre fröhlichen Farben fördern eine ruhige und entspannte Atmosphäre, die das Stresslevel senkt. Ihr Anblick erinnert an die Natur und hebt die Stimmung.
Echte Pflanzen bringen dem Büro jedoch noch ein weiteres Extra. Sie verbessern messbar die Luftqualität, erhöhen die Luftfeuchtigkeit und filtern Schadstoffe aus. Einige können gar Elektrosmog mindern. Beispielsweise reduziert der Bogenhanf Schadstoffe wie Formaldehyd, während Dickblattgewächse bekanntermaßen gegen Elektrosmog helfen.
Bringen Sie ein wenig Farbe ins Büro
Denken Sie bei einem Büro gleich an klassische weiße Wände und Leuchtstoffröhren an den Decken? Ihr Chef mag den Arbeitsbereich zwar so gestalten, zu Hause dürfen Sie das farbliche Zepter jedoch gerne selbst in die Hand nehmen. Gestalten Sie Ihr Büro ganz nach Ihren Wünschen, denn die Farbgestaltung wirkt sich unweigerlich auf das menschliche Wohlbefinden aus. Grün- und Blautöne sind ideal für Bereiche, die Konzentration und Ruhe fördern sollen. Beide Farben wirken beruhigend und helfen, mentaler Erschöpfung vorzubeugen.
Achten Sie dennoch auf ein harmonisches Gesamtkonzept. Zu viele Kontraste können Sie irritieren und sogar erschöpfend wirken. Die Farben sollten einander ergänzen und stimmig mit Möbeln und Materialien kombiniert werden.
Setzen Sie keinesfalls auf klassische Leuchtstoffröhren
Idealerweise verfügt Ihr Büro über ausreichend Fenster, die den Raum mit Licht fluten können. Denn die natürliche Beleuchtung ist immer noch die beste und hat einen positiven Einfluss auf die Stimmung und Konzentration. Doch reicht das Tageslicht in dunklen Monaten oft nicht aus. Deshalb sollten Sie auf eine Mischung aus direktem und indirektem künstlichen Licht setzen, Tageslichtlampen oder solche mit einstellbarer Lichtfarbe können dabei helfen, die Arbeitsumgebung an persönliche Vorlieben und den Biorhythmus anzupassen. Helles Licht mit kühleren Tönen fördert die Wachsamkeit, besonders in den Morgenstunden.
Im Winter sorgen solche Beleuchtungssysteme dafür, dass Räume auch bei grauem Wetter einladend und freundlich wirken – ein wesentlicher Faktor, um winterlicher Müdigkeit entgegenzuwirken.
Schaffen Sie Ordnung auf dem Schreibtisch
Ein aufgeräumter Arbeitsplatz sorgt für einen klaren Kopf! Falls Sie schon beide Seiten erlebt haben (ordentlich/unordentlich), wissen Sie, wovon wir sprechen. Ein strukturierter Arbeitsplatz hilft Ihnen, fokussiert zu arbeiten und Aufgaben effizienter zu erledigen. Natürlich ist es nicht ganz so einfach, neben dem ganzen Arbeitsstress auch noch Ordnung ins Büro zu bringen. Deshalb sollten Sie hieraus eine Art Routine machen. Nehmen Sie sich vor, immer am Ende des Arbeitstages Ihr Büro aufzuräumen, sodass sich am nächsten Tag alles an der richtigen Stelle befindet.