Geld verdienen mit Apps

Online Geld verdienen mit Minijobs auf dem Smartphone

Geld verdienen per App. Klingt super, es auch. Denn ein iPhone, iPad oder Android Smartphone hat heute fast jeder. Neu hingegen ist die Möglichkeit, mit dem Smartphone Geld verdienen zu können. Kleine Mini Jobs wie ein Handyfoto für 1,50 € oder die Sauberkeit der S-Bahn Station bewerten für 1,00 € bringen Spaß und ein kleines Zusatzeinkommen. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel anhand von drei interessanten Apps zum Geld verdienen.

Streetspotr

Die App “Streetspotr” kann im AppStore gratis geladen werden. Streetspotr ist die innovative App für mobile Mikro-Jobs und zeigt auf einer Umgebungskarte die nächstgelegenen Jobs an. Hierbei wird zwischen „Micro Jobs“ und „Sehenswürdigkeiten“ unterschieden. Nur für die Micro Jobs wird eine Vergütung geboten (z.B. 3,00 für die Recherche von Biermarken im Getränkehandel). Bei den Sehenswürdigkeiten genügt ein Foto. Hierfür wird zwar keine Vergütung, jedoch Statuspunkte vergeben. Diese sind wichtig, um später bessere Jobs erhalten zu können.

Bevor es los geht, muss der Interessent die App laden, eMail Adresse bestätigen, ein Foto hochladen und das Profil inkl. Steuernummer und weiteren Angaben ausfüllen. Hat man diese ersten Schritte erledigt, kann das Spotten und Sammeln beginnen. Reich wird man damit zwar nicht, für einen Burger oder ein Abendessen kann es sich reichen.

Streetspotr verfügt zusätzlich über die Möglichkeit, andere Streetspotr kennen zu lernen und sich mit anderen Nutzern zu vergleichen und auszutauschen. Es ist somit eine willkommene Möglichkeit, die eigene Stadt besser kennen zu lernen und dabei vielleicht sogar Freundschaften zu knüpfen.

anlage, Risiko, Geld, musefalleAppJobber

Wie auch bei Streetspotr gibt es hier für kleine Aufgaben bares Geld. AppJobber war sogar Deutschlands erste App, mit der sich via iPhone Geld verdienen lies. Das Konzept „Geld verdienen im Vorbeigehen“ wurde hier erfunden. Nach einer unkomplizierten Registrierung und der Aktzeptanz der Verhaltensregeln kann es los gehen. Die Verhaltensregeln sind übrigens eine gute Sache, denn nur wenn der Job korrekt ausgeführt wird, kann die Vergütung ausgezahlt werden. Da ist es für beide Seiten wichtig, dass die Erwartungen klar und verständlich sind.

Für die Beantwortung von Fragen, das Anfertigen von Fotos oder andere kleine Aufgaben werden kleine Beträge ausgeschüttet. Für das melden einer defekten Leuchtreklame gibt es z.B. 3,00 Euro. Der Aufwand pro Aufgabe liegt meistens bei 3-10 Minuten und kann also super ausgeführt werden, wenn gerade der Bus oder die S-Bahn verpasst wurde. Die Auszahlung erfolgt schnell und zuverlässig.

Die App wird im Appstore nur mit 3,5 Sternen bewertet. Das Design ist ok, wirkt aber eher nüchtern. Eine Community Funktion gibt es bisher nicht aber Geld verdienen per App funktioniert hier super!

Vergleich Streetspotr AppJobber

Beide Firmen haben ihren Sitz in Deutschland. AppJobber hat das Konzept zwar nach Deutschland gebracht, liegt aber in der Gunst der Minijobber deutlich hinter Streetspotr. Während Streetspotr mit frischem Design und Community Funktionen punkten kann, hat AppJobber gefühlt die besseren Deals. Hierbei dürfte jedoch der Standort des Anwenders die entscheidende Rolle spielen. Streetspotr listet überraschend viele Deals, bei genauerer Betrachtung handelt es sich bei den meisten jedoch um „Sehenswürdigkeiten“ welche nicht vergütet werden. Der Zwang, ein eigenes Bild hochladen zu müssen, ist ebenfalls ein Nachteil von Streetspotr. Insgesamt liegt damit AppJobber leicht im Vorteil.

Beide Anbieter versprechen eine nette Beschäftigung und ein kleines Taschengeld. Reich wird man hiervon jedoch nicht. Bedenken Sie außerdem, dass der Upload von Fotos Datenvolumen verbraucht und die Ausführung der Jobs auch mit Kosten verbunden sein kann, z.B. wenn die Getränkekarte von Club X fotografiert werden soll und der Club Eintritt verlangt. Geld verdienen per App ist also möglich, beide Dienste sind jedoch eher etwas gegen die Langeweile. Sie ermöglichen, die eigene Stadt besser kennen zu lernen und versüßen den Ausflug mit ein paar Euros.

 

Fotolia Instant

Fotolia zählt zu den größten Bildagenturen im Web. Mit dem Upload von qualitativen Fotos kann der Fotograf eine Provision erhalten, sobald die Aufnahmen kommerziell verkauft wurden. Ein ausführlicher Finafix Artikel ist hier zu finden.

Ein gelungenes Foto. Wer den Umweg über Spiegelreflex Kamera, Speicherkarte und Laptop nicht gehen möchte, kann die App „Fotolia Instant“ laden und direkt vom iPhone die besten Aufnahmen zur Agentur senden. Auch hier ist eine Registrierung notwendig, anschließend kann geknippst und verdient werden. Die hochgeladenen Bilder werden von Spezialisten überprüft und eingestuft. Die Qualitätsanforderungen sind relativ hoch, so dass es ein wenig Geduld bzw. wirklich gute Fotografien erfordert, um mit Fotolia Instant Geld zu verdienen. Als Beispiel sehen Sie hier links ein Foto aus der Fotolia Mediathek.

Der große Vorteil liegt jedoch in der Verwertbarkeit. Während Streetspotr und AppJobber lediglich einmalig eine Vergütung pro Auftrag zahlen, kann das Fotolia Foto theoretisch tausendfach verkauft werden und damit auch tausendfach für Umsatz sorgen. Bei einer Vergütung zwischen 20 und 40 Cent pro (akzeptiertem) Foto ein attraktives Zusatzeinkommen.

Geld verdienen per App

Klar, alle drei vorgestellten Apps kosten Zeit, bei Fotolia ist außerdem ein gutes Auge und etwas Geschick gefragt. Dennoch sind es drei interessante Möglichkeiten zum Geld verdienen per App. Nun interessiert es uns: wie sind deine Erfahrungen? Welche Apps hast du schon ausprobiert? Schreibe es in die Kommentare!

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Von Chris